Pressemitteilung

Kulturkampf beenden. Verständigung suchen. Zusammenhalt schaffen.

LSU wendet sich mit Stuttgarter Erklärung gegen die zunehmende Polarisierung unserer Gesellschaft.

Auf ihrer Bundesmitgliederversammlung im November verabschiedete die LSU einen Aufruf die wachsende gesellschaftliche Polarisierung zu überwinden. In einer Zeit, in der nicht nur politische Themen, sondern auch Lebensweisen, Identitäten und Sprache zu umstrittenen Anliegen geworden sind, setzt sich die Organisation, die LSBTIQ* innerhalb der Unions-Parteien vertritt, entschieden gegen jegliche Form des Kulturkampfes ein. Die Auswüchse dieses Konflikts in den USA sind eine Warnung, denn sie führen zu Ausgrenzung, Spaltung und Hass. Dazu darf es in Deutschland nicht kommen.

Besorgt über die zunehmende Aggressivität gegenüber Menschen anderer sexueller oder geschlechtlicher Identität in Deutschland ruft die LSU zu einem respektvollen Umgang miteinander auf. Sie stellt das Verbindende in der Gesellschaft über das Trennende. Die Organisation setzt sich für Brückenbau, Versöhnung und eine offene Gesellschaft ein, in der Vielfalt als Bereicherung für alle verstanden wird.

„Kulturkampf von rechts und links bedroht gerade den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir als LSU stellen uns dieser Spaltung entgegen, wollen Brücken bauen, damit alle Menschen in unserem Land in Freiheit und Sicherheit leben können.“ Sagt Sönke Siegmann, Bundesvorsitzender der LSU.

KONTAKT

Matthias Eitenbenz
Bundespressesprecher

0170/3350592
presse@lsu-online.de

ÜBER DIE LSU

Die LSU ist die Interessenvertretung lesbischer, schwuler, bisexueller, trans-, intersexueller und queerer Menschen (LSBTIQ*) in der Union (CDU/CSU). Neben dem Eintreten für christdemokratische und christsoziale Überzeugungen nach außen, wirken wir vor allem in die Unionsparteien hinein, um das Bewusstsein für die Gleichberechtigung von LSBTIQ* und deren Anliegen und Bedürfnisse weiter zu schärfen. Seit Herbst 2022 ist die LSU als Sonderorganisation offizieller Teil der CDU Deutschlands.